Referenzen

Transition Rechenzentrum

Einführung EEG-Modul

MEA

Transition Rechenzentrum

Mit der Transition der Rechenzentren der Stadtwerke Bietigheim-Bissingen, Lindau, Schifferstadt und Waiblingen in ein gemeinsames Hochverfügbarkeitsrechenzentrum wurde das Ziel konsequent verfolgt, mit der über KIK-S initiierten Stadtwerke-Partnerschaft einerseits eine höhere Qualität und Verlässlichkeit der zentralen ERP-Applikation zu erzielen, andererseits aber auch durch die gemeinsame Umsetzung sowohl für die Transition an sich als auch für den späteren Betrieb Kosten einzusparen.

Über einen Zeitraum hinweg von weniger als zwei Jahren wurden die ERP-Systeme aller vier Stadtwerke unter der Generalunternehmerschaft von KIK-S in das Rechenzentrum der Telekommunikation Lindau umgezogen und betrieben. Für die einzelnen Stadtwerke kann damit nun im Durchschnitt eine insgesamt höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit der über das ERP-System realisierten Prozesse erzielt werden, bei gleichzeitig höherer Verfügbarkeit und vereinfachter Wartung. Derzeit befindet sich ein zentraler User Help Desk nach ITIL-Standard im Aufbau, außerdem ist in Folgeprojekten der Umzug weiterer Systeme, beispielsweise zur Dokumentenarchivierung, geplant.

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Einführung des EEG-Moduls mit Standardisierung der Einspeisevergütung im Abrechnungssystem

Die EEG- und KWK-Anlagen in den Verteilnetzen fordern eine Menge von den Netzbetreibern. Die Einspeisevergütung muss auf den Cent den nicht ganz einfachen gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Dafür bieten Netzbetreiber allen Anlagenbetreibern die Abrechnungsdienstleistung an. Auch die Genauigkeit der Datenerhebungen, die regelmäßig entsprechend Erneuerbare Energen Gesetz (EEG) zu realisieren sind, stellen eine große Herausforderung dar.

Um für diese Pflichtprozesse ein Minimum an Zeit investieren zu müssen, standardisieren die KIK-S Stadtwerke unter zentrale Projektleitung die Abrechnung entsprechend Hersteller-Vorgaben und führen ein integriertes Modul für die EEG- und KWK-Anlagenverwaltung ein, das allen aktuell bekannten Anforderungen genügt. Mit einem starken Systemhaus im Hintergrund sollen auch neue, bis dato noch nicht beannten Anforderungen sicher gemeistert werden können. Bis Ende 2014 wurde dieses Projekt bei allen Stadtwerken trotz unterschiedlichster Voraussetzungen umgesetzt.

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Einführung des derago Moduls Mobile Eichauswechslung (MEA)

Ab April 2014 nehmen die Strom-, Gas,- Wasser- oder Fernwärmezählermonteure der KIK-S Stadtwerke keine Zählerwechselbelege für den Turnustausch von Zählern mehr mit. Nun wird mittels Smartphone der Wechsel elektronisch realisiert und dann per Schnittstelle ins Abrechnungssystem übertragen.

Die Zählerwechsel stehen somit zeitnah im Abrechnungssystem zur Verfügung. Bisher bekannte Stapel von nicht erfassten Belegen gehören der Vergangenheit an. Die alten Zähler werden fotografiert und die Fotos elektronisch archiviert. Somit können Nachfragen durch Kunden schnell und einfach beantwortet werden. Das System wird durch das von KIK-S als Generalunternehmer betreute Rechenzentrum bereitgestellt. Dadurch konnte vermieden werden, dass neuer administrativer Aufwand in den bei KIK-S beteiligten Stadtwerken anfällt.

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